Michaela Rosen

Michaela Rosen, geboren in Wien, absolvierte ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum in Salzburg.

 

Film und Fernsehen

Michaela Rosen spielte (Haupt)Rollen in mehr als 70  Kino- und Fernsehfilmen.

Mit Roland Suso Richter dreht sie den Film Nichts als die Wahrheit und mit dem international

renommierten Regisseur Mika Kaurismäki dreht sie den Film Highway Society. 1999 steht sie

zusammen mit Franka Potente für Downhill City unter der Regie von Hannu Salonen vor der Kamera.

Im Kino war sie u.a. auch in Joseph Vilsmaiers Erfolgsproduktionen Schlafes Bruder und Comedian

Harmonists zu sehen.

Für ihre schauspielerische Leistung in Der Salzbaron (Regie: Bernd Fischerauer) wird sie 1994

als Beste Hauptdarstellerin für den ÖSTERREICHISCHEN FILM- UND FERNSEHPREIS nominiert. Sie spielt

vielschichtige Charakterrollen in den Fernsehfilmen Sturmzeit (Regie: Bernd Böhlich) und

Zärtliche Sterne ( Regie: Julian Pölsler) und beweist ihre Wandlungsfähigkeit unter der Regie

von Lutz Konermann (Meine Tochter darf es nie erfahren), Marc Rothemund (Anwalt Abel)

Reinhard Münster (Straßen von Berlin) und Thomas Jauch (Der blonde Affe und Alphamann).

Es folgten Filme mit den Regisseuren  Ulrich Stark, Niki Stein, Giorgio Capitani, Dominique Deruddere, Thomas Berger und Miguel Alexandre u.v.a.

 

Lehrtätigkeit

Harvard University, A.R.T. Institute

Filmakademie Baden-Württemberg

Yangon Film School, Myanmar

Hochschule für Film & Fernsehen, München

DFFB, Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin 

2005 – 2012 Max Reinhardt Seminar,  Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien

FOCAL, Schweiz

 

Theater

Zahlreiche Rollen am Theater i. d. Josefstadt/ Volkstheater, Wien. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Hans Lietzau, Axel Corti, Klaus Maria Brandauer, Otto Schenk, Klaus Emmerich u.v.a.

 

Als Mitherausgeberin arbeitete sie an mehreren wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Filmstandort Wien mit, als Vorstandsmitglied des Verbandes der Österreichischen Filmschaffenden engagierte sie sich jahrelang gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen erfolgreich für verbesserte Rahmenbedingungen für den Österreichischen Film.